Übertriebene Euphorie eskaliert: Bayern-Fans zerstören Toiletten und Stadionbereiche nach 6:2-Sieg gegen Freiburg
Der spektakuläre 6:2-Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg wurde von schockierenden Szenen auf den Rängen überschattet, als eine Gruppe übermäßig euphorischer Bayern-Fans erhebliche Schäden im Stadion verursachte. Trotz der beeindruckenden Leistung auf dem Platz gerieten die Feierlichkeiten außer Kontrolle.
Laut Berichten vandalisierten mehrere Anhänger Toilettenanlagen, Sitzplatzbereiche und Teile des Umlaufs, was das Sicherheitspersonal zu einem schnellen Eingreifen zwang. Zeugen berichten, dass die Zerstörung kurz nach dem sechsten Bayern-Tor begann, als eine randalierende Gruppe angeblich Armaturen aus den Wänden riss, Türen und Spiegel zertrümmerte und Trümmer im gesamten Waschraum verteilte.
Die Sicherheitskräfte reagierten sofort, doch der plötzliche Ausbruch der Gewalt löste Panik unter umliegenden Fans aus. In sozialen Medien kursierende Videos zeigen zerbrochene Waschbecken, zerstörte Fliesen und stark beschädigte Toilettenbereiche.
Die Freiburger Vereinsführung äußerte in einer Erklärung ihre „tiefe Enttäuschung“ und bestätigte, dass Reparaturen umgehend durchgeführt werden. Auch der FC Bayern verurteilte das Verhalten scharf und kündigte harte Konsequenzenan, darunter Stadionverbote und finanzielle Strafen für die identifizierten Täter.
Ein Sprecher des FC Bayern erklärte:
„Dieses Verhalten ist inakzeptabel und entspricht nicht den Werten unseres Vereins. Die Verantwortlichen werden ernsthafte Konsequenzen tragen müssen.“
Trotz des deutlichen Sieges hat der Vorfall landesweit Kritik ausgelöst. Die Liga prüft derzeit das Videomaterial, und weitere Maßnahmen werden erwartet.
Der Erfolg hätte ein Grund zum Feiern sein sollen – doch die Ereignisse danach zeigen deutlich, dass Euphorie niemals in Zerstörung umschlagen darf.
