Schockwellen in Leverkusen: Präsident Carro de Prada entlässt Trainer Erik ten Hag nach brisantem Sex-Tape-Skandal
Bayer Leverkusen steht Kopf. In einer der turbulentesten Nächte der Vereinsgeschichte hat Präsident Fernando Carro de Prada Trainer Erik ten Hag mit sofortiger Wirkung entlassen. Auslöser ist ein brisantes Sex-Tape, das plötzlich in den sozialen Medien kursierte und die Fußballwelt innerhalb weniger Stunden in Aufruhr versetzte.
Nach ersten Informationen soll das Material kompromittierende Szenen zeigen, die für einen Coach auf diesem Level schlicht nicht tragbar seien. Für Carro de Prada war die Lage klar: „Der Verein musste handeln, um größeren Schaden abzuwenden. Wir stehen für Integrität, Professionalität und Verantwortung – dieser Vorfall war mit unserer Philosophie nicht vereinbar.“ Mit dieser kurzen, aber eindeutigen Erklärung beendete der Präsident am Donnerstagabend die Zusammenarbeit mit dem Niederländer, der erst vor kurzem große Hoffnungen in Leverkusen geweckt hatte.
Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein. Fans reagierten entsetzt und fassungslos. In sozialen Netzwerken machten sich Schock, Wut und Enttäuschung gleichermaßen breit. „So etwas hätte ich niemals erwartet. Wir haben gerade die beste Saison seit Jahren gespielt, und jetzt sowas“, schrieb ein Anhänger bei X (ehemals Twitter). Viele fragen sich, wie es nun sportlich weitergeht – denn Ten Hag galt als einer der Architekten des jüngsten Aufschwungs der Werkself.
Auch innerhalb der Mannschaft soll die Stimmung explosiv sein. Insider berichten von chaotischen Szenen im Trainingszentrum. Spieler seien nach der Verkündung regelrecht geschockt gewesen, einige hätten die Entscheidung zunächst nicht glauben wollen. „Es war, als wäre ein Blitz eingeschlagen. Keiner wusste, was er sagen soll“, schilderte eine Quelle aus dem Umfeld.
Sportlich kommt der Skandal zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Leverkusen steht im Titelrennen der Bundesliga, dazu warten entscheidende Spiele im internationalen Wettbewerb. Nun muss der Klub binnen Tagen eine Lösung präsentieren. Medien spekulieren bereits über mögliche Interims- und Nachfolgekandidaten. Genannt werden unter anderem Xabi Alonso, der zuletzt als Trainer-Hoffnung galt, oder internationale Namen wie Mauricio Pochettino. Offiziell äußerte sich die Vereinsführung jedoch noch nicht zu möglichen Alternativen.
Die Tragweite des Skandals geht über das rein Sportliche hinaus. Experten sprechen von einem der größten Erschütterungen in der jüngeren Bundesliga-Geschichte. Nie zuvor habe ein international anerkannter Trainer unter solchen Umständen seinen Job in Deutschland verloren. „Das ist ein Desaster für das Image des Vereins und für den gesamten deutschen Fußball“, urteilte ein TV-Kommentator in einer Sondersendung.
Während Leverkusen versucht, den Scherbenhaufen zu sortieren, bleibt Ten Hag selbst vorerst abgetaucht. Seine Anwälte kündigten eine Stellungnahme an, warnten aber gleichzeitig vor „Vorverurteilungen“. Ob der 54-Jährige eine Rückkehr ins Trainergeschäft schaffen wird, ist völlig offen. Viele Experten zweifeln daran – der Makel dieses Skandals könnte zu schwer wiegen.
Eines steht fest: Der Fußball in Leverkusen wird nach dieser Nacht nicht mehr derselbe sein. Fans, Spieler und Funktionäre müssen sich auf einen turbulenten Neuanfang einstellen. Der Schock sitzt tief – und die Bundesliga blickt gebannt nach Leverkusen.
