Ganze Stadt. Ganze Südtribüne. Ganz Borussia Dortmund steht hinter Edin Terzić. Die gelb-schwarze Familie zeigt Herz, Loyalität und Einheit. Kerzen flackern, Fahnen wehen, und die Stimmen der Südtribüne tragen eine Botschaft voller Stärke: Wir stehen zu dir, Edin. Er ist nicht nur ein Trainer, sondern ein Kind des Vereins, ein Kämpfer mit echter BVB-Seele. Trotz Druck und Zweifel bleibt eines unerschütterlich: Der Glaube an ihn. Heute, morgen und für jeden kommenden Kampf. Einer von uns.

GANZE STADT. GANZE SÜDTRIBÜNE. GANZ BORUSSIA DORTMUND STEHT HINTER EDIN TERZIĆ.

In Dortmund brennt kein gewöhnliches Licht. Hier brennt ein Feuer, das nicht erlischt. Ein Feuer aus Herz, Geschichte und unerschütterlicher Treue. Die Stadt pulsiert, als würde jede Straßenlaterne, jede Hauswand, jeder Atemzug in Schwarz und Gelb schlagen. Und in der Mitte dieses bebenden Herzschlags steht Edin Terzić – nicht als Trainer allein, sondern als Symbol einer ganzen Generation: Einer von uns.

Wenn die Menschen in Dortmund über Fußball sprechen, dann reden sie nicht über Taktiken und Tabellen. Sie reden über Familie. Über Ehre. Über das Gefühl, in der Kälte des Westfalenstadions zu stehen, wenn 81.365 Kehlen dieselbe Melodie singen. Sie reden von Liebe, die nicht erklärt werden muss – nur gefühlt.

Und genau diese Liebe steht jetzt hinter Edin.

—

Er ist kein moderner Söldner, kein Reisender auf Durchfahrt. Er ist der Junge, der als Fan auf der Tribüne stand. Der Mann, der als Balljunge die Spieler bewunderte. Der Trainer, der Tränen vergoss, als Borussia den Henkelpott nicht bekam und als die Meisterschaft im letzten Atemzug verloren ging. Nicht, weil er musste. Sondern weil sein Herz gebrochen ist wie das der ganzen Stadt.

Das nennt man Identität. Das nennt man Borussia.

—

Und deshalb steht die Südtribüne nicht einfach da. Sie erhebt sich wie eine Wand aus Stimmen, Kraft und Gebet.
Fahnen schlagen wie Gewitter.
Schals heben sich wie Banner aus Hoffnung.
Kerzen brennen wie stille Schwüre.

Keine Pfiffe.
Kein Wegdrehen.
Kein Zweifel.

Nur ein Ruf: WIR GLAUBEN AN DICH, EDIN.

Denn ein Dortmund, das nur in guten Zeiten liebt, wäre nicht Dortmund.
Ein Dortmund, das zusammenbricht, wenn der Sturm kommt, wäre nicht Dortmund.
Ein Dortmund, das vergisst, wer „Einer von uns“ ist, hätte seine Seele verloren.

Doch diese Stadt vergisst nicht.

—

Edin Terzić ist nicht nur ein Trainer.
Er ist ein Spiegel.
Ein Spiegel einer Kultur, die sagt:

> „Wir können fallen. Aber wir stehen wieder auf. Zusammen. Immer.“

Er hat Fehler gemacht, ja.
Er hat Entscheidungen getroffen, die diskutiert werden.
Aber wer kämpft, darf fallen.
Wer liebt, darf verletzlich sein.
Und wer Borussia Dortmund ist, weiß: