Eric Dier sorgt für Mega-Eklat: Kompany „bester Trainer aller Zeiten“ – Ohrfeige für Tuchel, Mourinho & Conte
Wenn ein Spieler ein großes Interview gibt, hört man meistens diplomatische Worte, vorsichtige Floskeln und politisch korrekte Aussagen. Nicht so bei Eric Dier. Der englische Nationalspieler, derzeit in Diensten des FC Bayern München, hat im exklusiven Telegraph-Interview eine Bombe platzen lassen, die die Fußballwelt erschüttert. Mit klaren, unmissverständlichen Worten kürte Dier seinen aktuellen Coach Vincent Kompany zum „besten Trainer aller Zeiten“. Eine Aussage, die nicht nur Lob für den Belgier ist, sondern gleichzeitig als schallende Ohrfeige für einige der größten Namen des modernen Fußballs verstanden wird.
Denn Dier nannte im selben Atemzug jene Star-Trainer, die ihn in seiner Karriere geprägt haben: Thomas Tuchel, José Mourinho und Antonio Conte. Alle drei gehören zweifellos zur Elite des europäischen Fußballs, haben Meisterschaften, Champions-League-Titel und nationale Pokale gewonnen. Doch nach Dier wirken sie plötzlich „blass“, wie es der Telegraph formulierte.
Ein Bekenntnis zu Kompany – und ein Angriff auf die Hierarchie der Trainerwelt
Dier schwärmte in höchsten Tönen von Kompanys Führungsstil, seiner taktischen Klarheit und seiner Fähigkeit, Spieler auf menschlicher Ebene zu erreichen. „Vincent versteht das moderne Spiel wie kaum ein anderer. Er weiß, wie man eine Mannschaft motiviert, wie man aus jedem Spieler das Maximum herausholt“, soll Dier gesagt haben. „Für mich gibt es keinen besseren Trainer – er ist der Beste aller Zeiten.“
Eine kühne Behauptung, schließlich ist Kompany erst am Anfang seiner Trainerkarriere. Nach seinem Engagement bei Anderlecht und Burnley ist er seit Sommer 2024 Coach des FC Bayern. Doch die ersten Monate unter seiner Führung haben die Münchner spürbar verändert. Junge Spieler bekommen Chancen, das Team wirkt taktisch variabler und die Stimmung im Kader ist explosiv positiv.
Ohrfeige für Tuchel, Mourinho und Conte
Dass Dier diese Worte wählt, ist brisant. Schließlich arbeitete er jahrelang unter Mourinho und Conte bei Tottenham Hotspur – zwei Trainern, die für eiserne Disziplin, taktische Strenge und Titelgewinne bekannt sind. Auch Tuchel, der Dier noch kurz bei Bayern trainierte, genießt weltweit höchstes Ansehen. Doch Dier stellte sie öffentlich in den Schatten eines Mannes, der im Trainerbusiness noch keine ganz großen Trophäen vorweisen kann.
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. In England diskutieren Medien und Fans leidenschaftlich, ob Dier mit seiner Einschätzung übertreibt oder ob er tatsächlich einen Punkt hat. Viele Experten sehen in Kompany einen der kommenden Top-Trainer seiner Generation – doch ihn schon jetzt über Giganten wie Mourinho zu stellen, ist eine steile These.
Signalwirkung für Bayern
Für Bayern München hingegen sind Dier’s Worte Gold wert. Die Spieler stehen hinter Kompany, die Atmosphäre im Klub ist von Aufbruchstimmung geprägt. Ein solches öffentliches Bekenntnis zeigt, dass Kompany nicht nur fachlich, sondern auch menschlich überzeugt. Und das könnte langfristig ein entscheidender Faktor werden, wenn es darum geht, Bayern zurück auf den europäischen Thron zu führen.
Fazit
Eric Dier hat mit seiner Aussage den Trainerhimmel neu geordnet. Ob Kompany tatsächlich jemals in die Fußstapfen von Mourinho, Tuchel oder Conte treten kann, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Mit seiner klaren Botschaft hat Dier gezeigt, dass der FC Bayern unter Kompany eine neue Identität gefunden hat – und die Fußballwelt schaut gespannt nach München.
