Gute Nachrichten – Er ist zurück: Mats Hummels wird Teil des BVB-Trainerstabs
DORTMUND – Die gelb-schwarze Wand jubelt erneut, denn eine echte Vereinsikone kehrt zurück: Mats Hummels, jahrzehntelanges Gesicht von Borussia Dortmund, wird ab der kommenden Saison als Co-Trainer in den Trainerstab der Profimannschaft aufgenommen. Was viele Fans heimlich erhofft hatten, ist nun offiziell: „Der Schwarze“, wie Hummels aufgrund seiner eleganten Spielweise und seines taktischen Scharfsinns liebevoll genannt wird, tritt seine neue Rolle mit sofortiger Wirkung an.
Die Rückkehr des 36-Jährigen markiert einen symbolischen Neuanfang für den BVB. Nach seinem Vertragsende im Sommer 2025 wurde lange über einen möglichen Wechsel ins Ausland spekuliert – unter anderem standen MLS-Klubs und sogar ein Engagement als TV-Experte im Raum. Doch Hummels entschied sich für den Weg zurück „nach Hause“.
„Ich habe dem Verein so viel zu verdanken. Jetzt ist es Zeit, etwas zurückzugeben“, erklärte Hummels auf der Pressekonferenz, bei der auch Sportdirektor Sebastian Kehl anwesend war. Kehl, einst selbst Kapitän und nun treibende Kraft im Management, zeigte sich begeistert: „Mats kennt diesen Verein wie kaum ein anderer. Seine Erfahrung, sein Blick fürs Spiel und seine natürliche Autorität werden unserem Trainerteam enorm helfen.“
Hummels soll vor allem im Bereich der Defensivstruktur, der taktischen Ausbildung junger Spieler und der Mentorenrolle für Nachwuchstalente wirken. Erste gemeinsame Trainingseinheiten mit Cheftrainer Nuri Şahin haben bereits begonnen – und die Chemie scheint zu stimmen. „Mit Nuri habe ich schon als Spieler Seite an Seite gearbeitet. Wir sprechen die gleiche Fußballsprache“, so Hummels.
Auch die Fans empfangen ihren alten Helden mit offenen Armen. Auf Social Media überschlagen sich die Kommentare: „Ein Stück BVB kehrt zurück!“, „Jetzt fehlt nur noch Reus als Technischer Direktor!“ und „Mit Hummels an der Seitenlinie – da geht was!“ liest man auf Twitter und Instagram. Die Südtribüne, das Herz des Signal Iduna Parks, plant bereits eine Choreografie zu Ehren der Rückkehr des Abwehrstrategen.
Sein Spitzname „Der Schwarze“ – ursprünglich wegen seiner stets blitzsauberen schwarzen Fußballschuhe und seiner kühlen, unerschütterlichen Art auf dem Platz – gewinnt nun eine neue Bedeutung: Als taktischer Denker im Hintergrund soll Hummels die „schwarze Linie“ in Dortmunds Spielphilosophie weiterentwickeln.
Ob sein Engagement der Anfang einer größeren Trainerkarriere ist? Hummels selbst hält sich noch bedeckt: „Ich will erst mal lernen, beobachten und das Team unterstützen. Alles Weitere wird sich zeigen.“
Eines steht fest: Mats Hummels ist zurück – und zwar nicht nur als Name auf der Bank, sondern als prägende Figur im neuen Kapitel Borussia Dortmunds. Ein Kapitel, das Tradition, Leidenschaft und Zukunft in sich vereint.
