Eintracht Frankfurt landet Transfer-Coup: Franjo Ivanović kommt für 30 Millionen Euro
Eintracht Frankfurt hat den vielleicht spektakulärsten Transfer der bisherigen Bundesliga-Saison unter Dach und Fach gebracht: Der serbische Shootingstar Franjo Ivanović wechselt für eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro von Union Saint-Gilloise an den Main. Die Nachricht schlug am Montag wie eine Bombe ein und sorgte sofort für riesige Euphorie bei den Anhängern der Adler.
Die Verantwortlichen der Eintracht hatten den jungen Offensivspieler schon länger auf dem Zettel. Ivanović gilt als einer der spannendsten Talente in Europa. Mit seiner Dynamik, Torgefahr und Spielintelligenz hat er in der belgischen Liga für Furore gesorgt. In der vergangenen Saison erzielte er zahlreiche Treffer und bereitete wichtige Tore vor – Leistungen, die auch Klubs aus England, Italien und Spanien auf ihn aufmerksam machten. Dass er sich nun ausgerechnet für Frankfurt entschieden hat, werten viele Experten als Zeichen der steigenden Attraktivität des Vereins.
Sportvorstand Markus Krösche sprach von einem „wichtigen Schritt in die Zukunft“. Die Eintracht wolle nicht nur kurzfristig erfolgreich sein, sondern auch nachhaltig in junge Spieler investieren, die das Potenzial haben, Stars von morgen zu werden. Mit Ivanović habe man genau den Spielertyp gefunden, der perfekt in das System von Trainer Dino Toppmöller passe: schnell, technisch stark und mit einem unbändigen Offensivdrang.
Die Ablösesumme von 30 Millionen Euro zeigt, wie hoch die Erwartungen an den 21-Jährigen sind. Für Frankfurt ist es eine Rekord-Investition, die deutlich macht, dass man bereit ist, in eine neue sportliche Dimension vorzustoßen. Nach dem Europa-League-Triumph 2022 und der darauffolgenden Champions-League-Teilnahme will die Eintracht sich dauerhaft im oberen Bereich der Bundesliga etablieren und regelmäßig international vertreten sein.
Fans reagierten überwältigt auf die Verkündung des Transfers. In den sozialen Netzwerken überschlagen sich die Kommentare: Von „Wahnsinns-Transfer!“ über „Krösche-Masterclass“ bis hin zu „Ivanović wird unser neuer Publikumsliebling“ war alles dabei. Viele sehen in dem Serben einen Spieler, der die Offensive beleben und für den Unterschied in engen Spielen sorgen kann.
Doch nicht nur Euphorie ist zu spüren. Einige Stimmen mahnen auch zur Vorsicht: Der Druck auf einen 30-Millionen-Neuzugang ist enorm, und es bleibt abzuwarten, wie schnell Ivanović sich an die Bundesliga anpassen wird. Körperlich intensiver, taktisch anspruchsvoller und medial im Fokus – die deutsche Liga gilt als deutlich herausfordernder als die belgische Jupiler Pro League.
Trainer Toppmöller zeigte sich dennoch zuversichtlich: „Franjo bringt alles mit, was wir brauchen. Natürlich braucht er Zeit, aber wir werden ihn behutsam integrieren und ihm die Unterstützung geben, die er braucht.“
Für Eintracht Frankfurt ist die Verpflichtung von Franjo Ivanović mehr als nur ein Transfer. Sie ist ein Statement – an die Konkurrenz, an die eigenen Fans und an den europäischen Fußball. Mit diesem Coup macht der Klub klar: Die Adler wollen nicht länger nur Außenseiter sein, sondern aktiv im Konzert der Großen mitspielen.
